Richtige Aufbewahrung und Schutz von Objektträgern ist ein elementarer Bestandteil für die Auswertung und Archivierung von Proben. Die unterschiedlichen Materialien, von Kunststoff über Holz bis zu Karton und auch deren verschiedene Ausführungen (stapelbar, bruchsicher…) ermöglichen eine fachgerechte Archivierung, Transport oder Versand. Je nach Anzahl der Objektträger können verschiedene Kapazitäten gewählt werden.
Die Aufbewahrung von Objektträgern lässt sich in drei Arten unterteilen.
Mailer: Die kleinen und stabilen Aufbewahrungsboxen verfügen in der Regel über eine geringe Kapazität (1-10 Objektträger). Sie verfügen über kein separates Beschriftungsfeld oder Platz für weitere Anmerkungen. Durch die geringe Größe und dem stabilen Aufbau eignet sich diese Variante besonders gut für den Transport und Versand von Objektträgern.
Mappen: Hier werden die Objektträger mit den Proben und Beschriftung sichtbar eingelegt und ermöglichen dadurch eine schnelle Übersicht und eine einfache Identifizierung der Objektträger. Mappen werden meist aus Pappe oder Kunststoff angeboten. Auf den beschreibbaren Deckel lässt sich eine große Menge an Information hinterlegen. Die Objektträger-Mappen sind nur bedingt für den Transport geeignet.
Boxen: Der bestmögliche Kompromiss aus Mailer und Mappen. Boxen haben durch das senkrechte Einordnen der Objektträger eine größere Kapazität als Mappen, allerdings sind Proben und Beschriftung der Objektträger nicht sichtbar. Es steht eine Beschriftungsmöglichkeit im Deckel zur Verfügung. Durch den kompakten Aufbau und der Verwendung von stabilen Materialien sind die Objektträger gut für Transport und Archivierung geschützt.